Nachhaltigkeit und Verantwortung der Panariagroup Deutschland GmbH

Nachhaltig denken. Nachhaltig handeln.

Als einer der führenden Fliesenhersteller Deutschlands ist die Panariagroup Deutschland GmbH dem IBU (Institut Bauen und Umwelt e. V.) beigetreten, dessen erklärtes Ziel es ist, nachhaltiges Bauen zu fördern. Der Leitgedanke der Nachhaltigkeit ist für die Panariagroup Deutschland kein abstraktes Etikett, sondern konkrete Verpflichtung zu einem konsequenten Umweltmanagement. Dazu werden alle umweltrelevanten Prozesse analysiert und bei Bedarf neu gesteuert.

Noch bevor eine Fliese entsteht, wird genau auf ökologische Verträglichkeit geachtet. Die Werke der Panariagroup Deutschland arbeiten daher hauptsächlich mit Herstellern zusammen, die Rohmaterialien aus natürlichen Stoffen gewinnen und nach bestimmten Richtlinien zertifiziert sind, z.B. nach der Habitats- und Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union. Außerdem müssen Förderunternehmen eine Erklärung über die Umweltfolgeabschätzung sowie die Rekultivierungspläne vorlegen.

Bei der Produktion selbst wird die Frischwasserzufuhr nicht aus der Trinkwasserleitung bezogen, sondern aus werkeigenen Brunnen. Das genutzte Wasser wird aufbereitet und wiederverwendet.

Besondere Bedeutung hat für die Werke auch ein geringer Schadstoffausstoß. Die Emissionen aus dem Brennvorgang unterschreiten die strengen Grenzwerte der TA-Luft durch den Einsatz moderner und effizienter Abgasreinigungssysteme.

Außerdem setzt die Panariagroup Deutschland auf energieeffiziente Maßnahmen. Abwärme, die beim Brennvorgang entsteht, wird für die Trockner in den Werken verwendet. Die Beleuchtung in den Produktionshallen ist selektiv geschaltet und stellt sich je nach Bedarf automatisch ein bzw. aus.

Während des gesamten Produktionsprozesses entstehen keinerlei bedenkliche Abfälle. Ein großer Teil des Fliesenbruchs kommt wieder in den Produktionsablauf, sodass nur ein geringer Anteil zu entsorgen ist. Selbst dieser Rest kann in den Stoffkreislauf zurückgeführt und als Baumaterial bzw. Rohstoff für andere Keramik verarbeitende Betriebe genutzt werden.

Alle Maßnahmen des eigenen Umweltmanagements tragen dazu bei, dass die Panariagroup Deutschland strengste Standards erfüllt. Damit ist zwar schon viel erreicht, doch die Panariagroup Deutschland wird auch in Zukunft die Ökobilanz weiter verbessern.

Institut Bauen und Umwelt e.V.

Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (kurz IBU) ist mit mehr als 200 Unternehmen und Verbänden der größte Zusammenschluss von Herstellern der Baustoffindustrie. Das IBU setzt sich für nachhaltiges Bauen ein, insbesondere unter den Gesichtspunkten der Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit von Bauprodukten und Bauteilen. Mit Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) im EPD-Programm des IBU liefern sie die Datengrundlage für die ökologische Bewertung von Gebäuden.

 

IBU - Umwelt-Produktdeklaration EPD A1

Hier können Sie die Umwelt-Produktdeklaration EPD A1 für die ökologische Gebäudebewertung für ältere Ausschreibungen und Bauvorhaben einsehen.
 

Download EPD A1 (PDF, deutsch, 2.8 MB)

 

IBU - Umwelt-Produktdeklaration EPD A2

Hier können Sie die Umwelt-Produktdeklaration EPD A2 für die ökologische Gebäudebewertung für neuere Bauvorhaben einsehen.

Download EPD A2 (PDF, deutsch, 2.8 MB)


 

Umwelt und Nachhaltigkeit der Panariagroup Deutschland
Umwelt - moderne Ablufttechnik - Steuler Fliesengruppe AG

Einsatz von moderner Ablufttechnik, geringer Schadstoffausstoß

Umwelt - abwasserfreier Produktionsablauf durch werkseigene Brunnen - Steuler Fliesengruppe AG

Abwasserfreier Produktionsablauf durch Aufbereitung und Wasser aus dem eigenen Werksbrunnen

Umwelt - ökologische Rohstoffe - Steuler Fliesengruppe AG

Zusammenarbeit mit ökologisch zertifizierten Rohstofflieferanten und sinnvolle Bruchwiederverwertung

Umwelt - Energieverbrauchssenkung - Steuler Fliesengruppe AG

Energieverbrauchssenkung


 

Die Fliese ökologisch und nachhaltig

Für die Panariagroup Deutschland ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Lippenbekenntnis! Das dokumentieren die Marken nun auch mit einem neuen Etikett auf den Musterfliesen in den Fliesenfachausstellungen.

Neben Fliesen, Parkett, Laminat und Teppichen erfreuen sich vor allem Vinyl-Beläge derzeit großer Beliebtheit. Grund ist der Preis und die vermeintlich einfache Verlegung. Do it yourself ist zum Trend geworden, wodurch Bauherrinnen und Bauherren immer häufiger selber Hand anlegen. Was bisher vor allem aus der Mode bekannt war, schwappt auch auf andere Bereiche, wie dem Bausektor über: günstig muss es sein. Sehr wichtige Aspekte, die bei der Auswahl für billigere Beläge untergehen, sind neben der Qualität der Materialien auch mögliche Risiken für die Gesundheit.

Kunststoffbeläge der neuen Generation verzichten zwar auf gesundheitsschädliche phthalathaltige Weichmacher, jedoch sind Langzeitfolgen der Alternativen, als unbedenklich eingestuften Weichmacher bisher unbekannt. Das liegt auch daran, dass sich die Menge der durch die Luft aufgenommenen Stoffe stetig erhöht.

Für alle, die gesund und umweltverträglich wohnen wollen, ist die keramische Fliese die beste Wahl. Dabei stehen auch Ressourcenschonung und Umweltschutz bei der Fliese an erster Stelle – von der Rohstoffgewinnung bis hin zum Recycling. Auch in puncto Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit haben keramische Fliesen ihre Nase vorn und bieten damit eine Kombination von Vorteilen, die in keinem anderen Bodenbelag zu finden sind.

  • Strapazierfähig, belastbar und langlebig. Während andere Bodenbeläge rasch verkratzen können, halten Fliesen eine Ewigkeit.
  • Sehr pflege– und reinigungsfreundlich.
  • Ökologisch, da sie aus natürlichen Rohstoffen produziert werden.
  • Unter strengsten deutschen Umweltschutzauflagen gefertigt.
  • Schadstofffrei. Keramische Fliesen und Platten emittieren keine umwelt- bzw. gesundheitsgefährdenden Stoffe und sind raumluftneutral.
  • Ideal für Allergiker, da sich keine Milben oder Krankheitserreger bilden, wie zum Beispiel bei einem Teppichbelag.
  • UV-beständig, sie bleichen nicht aus und verspröden nicht. Dies ist ein klarer Vorteil gegenüber Holzböden.
  • Antistatisch. Im Gegensatz zu vielen anderen Belägen laden sie sich durch Begehen oder Reibungen nicht elektrisch auf.
  • Wärmespeichernd und –leitend. Für eine effiziente Nutzung von Fußbodenheizungen gibt es kaum einen besseren Bodenbelag als Fliesen, die eine gute Temperaturleitfähigkeit besitzen.
  • Hitzeresistent und wasserfest. Im Brandfall entstehen keine giftigen Gase und durch ihre Untrennbarkeit schützen sie oftmals den Unterbau vor Zerstörung.
  • Die beste Option für eine passive Raumkühlung im Sommer. Im Winter speichern sie die einstrahlende Sonnenwärme.
  • Recyclebar. Anfallende Bruchstücke werden als Recyclingprodukte in den Produktionskreislauf zurückgeführt.
  • Rutschhemmend, frostbeständig und durch unzählige Farben und Formate flexibel in der Gestaltung.

Prospekt zur Nachhaltigkeit der Steuler Fliesengruppe AG

Nachhaltigkeit - Mit gutem Gewissen

Prospekt zur Nachhaltigkeit

 

Download Prospekt (PDF, deutsch, 5,5 MB)

 

Nachhaltigkeit bei der Steuler Fliesengruppe

 

Die Deutschen gelten weltweit als Vorreiter in den Bereichen Ökologie und Nachhaltigkeit – und sichern damit die Lebensqualität heutiger und künftiger Generationen. Das gilt selbstverständlich auch für die Standorte der Panariagroup Deutschland.

Die Produktion der Fliesen erfolgt in modernen Produktionsanlagen in Deutschland, Italien und Portugal. Damit sichern wir nicht nur Arbeitsplätze in verschiedenen Regionen der drei Länder, sondern sorgen durch kurze Transportwege auch für eine hohe CO2 Ersparnis, verlässliche Lieferzeiten und eine umfangreiche zeitnahe Beratung durch unseren Außendienst. Als Mitgliedsunternehmen im Bundesverband Keramische Fliesen und der daraus gegründeten Qualitätsinitiative „Deutsche Fliese“ setzen wir uns darüber hinaus aktiv für eine nachhaltige und umweltbewusste Produktion von keramischen Wand- und Bodenfliesen ein. Die Werke der Panariagroup Deutschland sind Mitglied im IBU und mit der EPD nach ISO 14025 und EN 15804 verifiziert. Mit dem IBU-Siegel belegen wir die Nachhaltigkeit unserer Produkte durch ein unabhängiges Öko-Label, das für höchstmögliche Neutralität und Glaubwürdigkeit steht. Damit geben wir vor allem Planern und Bauträgern die Möglichkeit, dem Anspruch an Nachhaltigkeit beim Bauen gerecht zu werden und ihre Bauwerke als nachhaltige Gebäude zertifizieren zu können.

Noch bevor eine Fliese entsteht, wird genau auf die ökologische Verträglichkeit geachtet. Das beginnt mit der Verarbeitung natürlicher und heimischer Rohstoffe wie Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat. Bei der Produktion selbst wird die Frischwasserzufuhr nicht aus der Trinkwasserleitung bezogen, sondern aus werkeigenen Brunnen. Das genutzte Wasser wird aufbereitet und wiederverwendet. Die Emissionen aus dem Brennvorgang unterschreiten die strengen Grenzwerte der TA-Luft durch den Einsatz moderner und effizienter Abgasreinigungssysteme. Damit sind die Maßnahmen des Umweltschutzes ausgerichtet auf möglichst geringen Energieverbrauch und eine schadstoffarme Abluft. Während der Produktion entstehen keinerlei bedenkliche Abfälle. Ein großer Teil des Fliesenbruchs kommt wieder in den Produktionskreislauf und bildet damit den Grundstoff für neue Fliesen. Ein kleiner Rest wird als Bodenersatzstoff (zum Beispiel für den Straßenbau) oder als Grundstoff für andere Industrien genutzt.

Dabei unterliegen die Werke der Panariagroup Deutschland nicht nur den strengen Vorschriften, die zum Beispiel einen geschlossenen Wasserkreislauf vorschreiben, sondern arbeiten schon im eigenen Interesse permanent an einer Reduzierung des Energieverbrauchs. Ein Beispiel ist die Abwärme, die beim Brennvorgang entsteht. Diese wird an einem anderen Ort im Werk eingespeist. Oder die Beleuchtung in den Produktionshallen. Je nach Bedarf wird das Licht selektiv geschaltet und stellt sich bei Bedarf automatisch ein, beziehungsweise aus.

Sollte der Fliesenbelag einmal ausgetauscht werden, sind die Möglichkeiten vielfältig. Je nach Menge und Material können Fliesen bei einem zielgerichteten Rückbau von Gebäuden wiederverwendet werden. Bei Renovierungen können sie häufig auf dem Boden oder an der Wand verbleiben und überklebt werden, was bei anderen Bodenbelagsmaterialen, wie zum Beispiel Teppich, nicht möglich ist. Kommen diese Recyclingmöglichkeiten nicht in Frage, sind die auf der Baustelle anfallenden Fliesenreste problemlos zu entsorgen und stellen keine Belastung für die Umwelt dar.

Unsere Empfehlung: sich nicht durch die Werbeslogans und günstigen Bodenbeläge blenden zu lassen, sondern sich genauer zu informieren und verstärkt auf ökologisch verträgliche und wohngesunde Baumaterialien zu achten.